Gefühle wie Angst, Wut oder Traurigkeit können uns manchmal sehr herausfordern. Das trifft auf unseren Alltag zu und noch mehr, wenn wir uns hinsetzen zum Meditieren. Die äußere Ruhe lässt die innere Unruhe viel deutlicher in den Vordergrund treten und die Frage aufkommen: was mache ich nun damit?
Auf diese Frage gibt der Workshop Antworten und zeigt konkrete Herangehensweisen im Umgang mit den unterschiedlichen Gefühlen beim Meditieren. Wir schauen uns an wozu Gefühle da sind und was sie eigentlich sind. Gemeinsam erkunden wir die möglichen Unsicherheiten, die beim Wahrnehmen der Gefühle auftauchen und erforschen in der Meditation neue Herangehensweisen.
Der Workshop besteht aus zwei Teilen von jeweils drei Stunden. So bleibt Zeit das Neue auszuprobieren und die gemachten Erfahrungen und möglichen Fragen im zweiten Teil gemeinsam anzuschauen und zu klären.
Der Workshop richtet sich an alle, die schon Erfahrung mit Meditation haben (zum Beispiel durch einen MBSR-Kurs) und herausfordernden Gefühlen auf eine neue Art begegnen möchten. Explizit werden wir hier nur mit Gefühlen arbeiten, die in einer mittleren oder mittelhohen Intensität auftauchen. Dies ist kein Workshop um Trauma oder akute Trauer zu bearbeiten. Bei Unsicherheiten dazu bitte bei mir vorab melden.
